Anreiter, Onomastische Untersuchungen

Peter Anreiter:
Onomastische Untersuchungen

2020, ISBN 978-3-7069-1086-6, 201 S., brosch.
€ [A] 28,00 / € [D] 27,20

   

Wie schon die beiden vorangegangenen Bücher („Studia Ono­mastica“, 2019, bzw. „Namenkundliche Aufsätze“, 2020) umfasst auch diese Abhandlung ver­schie­dene thematisch unzusammenhängende Aufsätze zur Namen­forschung. Auch hier wurde ein großes Augenmerk auf die Namen­belege längs der Zeitachse einerseits und auf genaue Quellenangaben gelegt. Wenn die den Tiroler Raum betreffenden Resultate in einem zukünftigen Tiroler Orts- und Flurnamenbuch Aufnahme fänden, wäre das Hauptziel dieses Buches erreicht.
Die einzelnen Aufsätze:
• Das vorrömische Suffix „*-āsk-“ in österreichischen Namen
• „Gwabl“ – ein romanischer Name?
• Onymische „H“-Prothesen
• Das Weiterleben von slaw. „*olьša“ in österreichischen Namen
• Direkte Onymisierung deutscher Basisappellativa in Österreich
• Grenzbeschreibungen von Gerichtssprengeln als namenkundliche Quelle (am Beispiel des Landgerichts Sonnenburg)
• Zum Fraktionsnamen „Afling“
• Alte Namen im Sellrain
• Das Kalser Musterungsregister von 1428
• Stamser Urkunden mit Bezug zum Ötztal