Attila Bombitz / Martin Huber (Hg.)
„Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie?“ Ein Symposium zum Werk von Thomas Bernhard
[= Österreich-Studien Szeged, hg. v. Károly Csúri und Attila Bombitz; 6]
2010, ISBN 978-3-7069-0552-7, 227 S., brosch.
€-A 30,00 / €-D 29,20
Thomas Bernhard gilt in Ungarn als der meistgelesene österreichische Autor. Die ungarische Germanistik findet großes Interesse an seinem Werk. Der Lehrstuhl für Österreichische Literatur und Kultur der Universität Szeged veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Thomas-Bernhard-Privatstiftung Gmunden und dem Österreichischen Kulturforum Budapest ein Symposium anlässlich seines 20. Todestages. Das Symposium fand am 15. und 16.03.2009 im Grand Café Szeged statt. Zu den eingeladenen Gästen gehörten international anerkannte Bernhard-Forscher: Hans Höller, Martin Huber, Manfred Mittermayer, die als Hauptreferenten auftraten, sowie die Franz-Werfel-Stipendiaten Attila Bombitz (Szeged), Miklós Fenyves (Budapest), Chiheb Mehteli (Tunis), Eleonora Ringler-Pascu (Timişoara), Zdenek Pecka (České Budějovice) und Dana Pfeiferova (České Budějovice), die sich unter Wendelin Schmidt-Dengler auf einem hohen und international anerkannten Niveau mit dem Werk Bernhards auseinandersetzten. So galt dieses Symposium auch dem Andenken von Univ. Prof. Dr. Schmidt-Dengler, dessen fachliche Ratschläge wesentlich zur Gestaltung des Symposiums beigetragen haben. Der Band „Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie?“ Ein Symposium zum Werk von Thomas Bernhard, den der Leser hier in die Hände nehmen kann, enthält außer den erwähnten Autorinnen und Autoren Aufsätze von Edina Sándorfi (Pécs), Miklós Györffy (Budapest), Tymofij Havryliv (Lvov), Fatima Naqvi (New York) und Tomasz Waszak (Torun), die als erstrangige Bernhard-Experten zum Konferenzband eingeladen worden waren.