Knafl, Schmidt-Dengler (Hg.): Unter Kanonverdacht

Arnulf Knafl / Wendelin Schmidt-Dengler † (Hg.):
Unter Kanonverdacht. Beispielhaftes zur österreichischen Literatur im 20. Jahrhundert2009, ISBN 978-3-7069-0544-2,154 S., geb.
€-A 28,00 / €-D 27,20

INHALT: Arnulf Knafl: Vorwort | Mladen Vlashki: Wer denkt bei Elektra an Hamlet! Hugo von Hofmannsthal ‚Elektra‘ im Spiegel von Shakespears ‚Hamlet‘ | Gennady Vassilyev: von Hofmannsthals Werke in der Interpretation der russischen Literaturwissenschaftler in den 90-er Jahren des XX. Jahrhunderts | Gábor Kerekes: Unwirksame Möglichkeiten, wirksame Unmöglichkeiten. Rezeption und Stellung von Robert Musils ‚Die Verwirrungen des Zöglings Törless‘ in Ungarn | Chiheb Mehtelli: Von der Simulation einer Innenansicht zur Auflösung einer letzten verbindlichen Erzählerposition in Thomas Bernhards ‚Jauregg‘ | Tymofiy Havryliv: Gestaltetes Leben. Überlegungen zur „autobiographischen Pentalogie“ von Thomas Bernhard | Attila Bombitz: Noch einmal für Peter Handkes ‚Die Wiederholung‘ | Eleonora Ringler-Pascu: „Was ein Weg ist, weiß nur wer auf dem Weg ist, oder wer ihn träumt“. Betrachtungen zu Handkes-Theatertrilogie | Renata Cornejo: Durch den Körper „sprechen“. Der anerzogene Masochismus in ‚Die Klavierspielerin‘ von Elfriede Jelinek | Dana Pfeiferova: Eine radikale Kritik des österreichischen Unschuldsmythos: Elfriede Jelineks ‚Die Kinder der Toten‘