Hammer, Erika & Sándorfi, Edina M. (Hg.): „Der Rest ist – Staunen“. Literatur und Performativität (= Pécser Studien zur Germanistik, hg. v. Katharina Wild & Zoltán Szendi, Bd. 1). ISBN 978-3-7069-0262-5. Broschiert, 2006, 317 Seiten. €-A 26,00; €-D 25,30
Dichtung als „Göttliche Verkehrungs-Kunst“. Zu Catharina Regina von Greiffenbergs „Des Allerheiligst- und Allerheilsamsten JESUS-Leidens / Erster Betrachtung“ (Lehel Sata) | Die barocke Redekunst als Prozess der Bedeutungsaktivierung (Gabriella Szögedi) | Die Performanz des Ethischen am Beispiel der Penthesilea (Judit Szabó) | Verwirklichung der Stoffe: Möglichkeiten der Intermedialität bei Friedrich Dürrenmatt (Katalin Kapcsándi) | „Nie ist die Mimin sie selbst.“ Textualität, Performativität, Identitätskonstruktion in Elfriede Jelineks Burgtheater (Beatrix Kricsfalusi) | Film/Bild-Sprache, Internet/?-Sprache. Faust-Variationen im Vergleich (Klára Molnár) | Performativität und Literaturverfilmung. Aspekte des Medienwechsels am Beispiel von Franz Kafkas Der Prozeß (1925), Orson Welles‘ Der Prozeß (1962) und Steven Soderberghs Kafka (1991) (Hans Krah) | (Un)Möglichkeit der Repräsentation des Weiblichen durch Sprache (Andrea Horváth) | Die Körperbewegungen des Schriftzeichens. Zur performativen Sinngebung anhand ausgewählter Texte der Wiener Gruppe (Katalin Teller) | „Erfinde die Schweiz!“- Performativität in neueren Theorien der Nation und in der Konstruktion der „Willensnation“ Schweiz (Eszter Pabis) | Natur vergriffen ? Streifzüge durch Cyborg-Wunderland (Dirk Hommrich) | Semantisierung oder Performativität? Zwei Paradigmen der digitalen Literatur: Susanne Berkenhegers Zeit für die Bombe und Die Aaleskorte der Ölig von Dirk Günther und Frank Klötgen (Róbert Csosz) | Wohin mit den Tagebüchern? – Ansätze zu neueren Untersuchungen (Zoltán Szabó) | Erzähltext als ‚bleibendes Vergehen‘ im „akustischen Augenschein“ – performative Ausdrucksmodi bei Hermann Burger (Erika Hammer)